Porträt & Chronik der 7kunst

Im September 2002 öffnete eine neue Galerie im Zentrum der Weltkulturerbestadt Quedlinburg ihre Pforten. Von da ab präsentierte die „Galerie 7kunst“ im monatlichen Wechsel die Arbeiten von Künstlern aus der Region, aus Halle, Magdeburg, Wittenberg, Berlin, Hannover, Braunschweig, Worpswede, Wolfsburg, etc. Das Gründerteam der 7Kunst, Ralf Eikermann, Bernd Steinert und Sylke Symolka, weitete bereits ein Jahr später den ursprünglichen Wirkungskreis der Galerie aus.

 

Fortan wurden auch Theaterstücke inszeniert und aufgeführt, Lesungen, Musik und Veranstaltungen, auch außerhalb des Hauses, komplettierten den Reigen der Unternehmungen. Folgerichtig mussten diese vervielfältigten künstlerischen Ambitionen in eine neue Dimension eintreten: im Sommer 2003 gründete man den „arbeitskreis 7kunst – künstlervereinigung e.v.“, dem inzwischen fast vierzig engagierte Bürger und Künstler angehören.

 

Der Umzug der Galerie und des Vereins in ein dreistöckiges, eben saniertes Gebäude am Markt, fand 2005 statt. Als „Mitgift“ bekamen die Siebenkünstler den „Wordspeicher“, Herberge des Quedlinburger Glaskunstmuseums, gleich noch dazu.

 

Anerkennung, finanzielle Unterstützung und öffentliche Akzeptanz der Künstlervereinigung blieben indes nicht aus. 2006 würdigten Bürgermeister und Stadtrat von Quedlinburg die Förderung des kulturellen Lebens durch die ehrenamtliche Tätigkeit des Vereins mit einer Auszeichnung.